Unsere Geschichte

Am 10. Jänner 1995 eröffnet Thomas Eder das erste Geschäft in der Döblinger Hauptstraße 41. Er beschränkt sich zunächst darauf, seine Kunden mit den Musterwinkeln von Großhändlern zu beraten, sodann fertige Rahmen, Passepartouts und zugeschnittene Gläser einzukaufen und alle Komponenten im Ein-Mann-Betrieb zusammenzubauen.


Schon bald aber genügt ihm das Angebot der üblichen Kollektionen nicht mehr und er macht sich auf die Suche nach kleinen Rahmen-Manufakturen im Ausland (bevorzugt in Italien). Er kauft eine Passepartout-Schneidemaschine, um rascher auf Kundenwünsche reagieren zu können.

"Die Zahl der zufriedenen Stammkunden  Wächst"

Die Zahl der zufriedenen Stammkunden wächst stetig, sodass 2001 ein Geschäftslokal im Nebenhaus adaptiert wird. Hier hat eine kleine Kreissäge Platz und ermöglicht daher den Zuschnitt zahlreicher Eigenimportleisten. Vier Jahre später wird im „alten“ Haus ein Geschäft zum Lager umgebaut und der Maschinenpark der Rahmenwerkstätte erweitert.

Neben einer nur minimal variierenden Stammkollektion baut Thomas Eder eine kleine, feine Abteilung von Spezialitäten auf. Teilweise sind es eigens für ihn produzierte Sonderanfertigungen, teilweise Leisten, von denen er nur einmal wenige Meter einkauft: skurrile Sonderlinge, die zur Anfertigung von höchstens 1 oder 2 Rahmen reichen. Das geschäftliche Risiko dieser Extravaganz zahlt sich aus, wie der Erfolg beweist: Viele Stammkunden freuen sich von Jahr zu Jahr auf diese ungewöhnlichen Neuheiten.


Längst schon bewältigt Thomas Eder die viele Arbeit nicht mehr alleine. Die Belegschaft wächst im Laufe der Jahre auf 6 Mitarbeiter an. Viele der „alten“ Stammkunden zählen mittlerweile zu Freunden des Hauses, die seinen Zugang zum Handwerk gleichermaßen schätzen wie seine „Einrahmungsphilosophie“.

Einrahmungsphilosophie

Das Rahmen von Bildern hat eine sehr lange Tradition, die zu unterschiedlichen Ansichten geführt hat, wie man ein bestimmtes Bild „richtig“ rahmt. Die Bandbreite reicht von sturem Dogmatismus „stilgetreuer“ Rahmung (das IST Jugendstil oder das KANN man nur schwarz rahmen etc.) bis hin zu einer Beliebigkeit, die den Rahmen zum Befestigungsmodul an der Wand degradiert.


Wer einrahmen lässt, stößt entweder auf eine sehr stark vorgefasste Meinung, was – und vor allem wie – gerahmt werden dürfe, oder auf Ratlosigkeit, die dem Kunden die Kompetenz zuweist – sie/er solle sich halt aussuchen, was ihm/ihr gefällt.


"Der richtige Rahmen soll das Bild zur Geltung bringen"

Um ein Bild oder einen Gegenstand „richtig“ rahmen zu können, muss das Bild/der Gegenstand zunächst „richtig“ gesehen werden. Es erfordert Einfühlungsvermögen und das Gespräch mit dem Kunden.


Der richtige Rahmen soll das Bild zur Geltung bringen, das heißt, er ist ein Diener seines Herrn: Oft tritt er in den Hintergrund, auch wenn seine Erscheinung edel oder elegant ist. Manchmal ist er frech oder sogar grell. Er darf auch verspielt oder barock sein, denn er hat einen eigenen Charakter.

Selten aber doch ist der Rahmen zunächst der Blickfang, der den Betrachter zum Bild zieht und ihn darauf aufmerksam macht. Wir besprechen und entscheiden MIT Ihnen, welcher Rahmen in Zukunft der Partner Ihres Bildes sein soll. Wir streben nicht immer die perfekte Harmonie an, denn oft ist ein Widerspruch interessanter für Bild und Betrachter. Um das herauszufinden, nehmen wir uns Zeit und ersuchen Sie, Zeit mitzubringen.

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